Wir arbeiten situationsorientiert und kindbezogen, orientieren uns am Jahreskreis und den Lebenssituationen der Kinder.
Das offene pädagogische Konzept orientiert sich an dem Leitsatz von Piaget:
,,Das Kind ist Akteur seiner eigenen Entwicklung und soll darin ernst genommen werden.“
Wir als Kindertageseinrichtung haben einen eigenständigen Erziehungs- und
Bildungsauftrag.
Wir greifen Interessen und Bedürfnisse der Kinder auf und entwickeln hierzu passende Impulse, die je nach Alter der Kinder eine unterschiedliche Intensität haben können. Dieses gemeinsame Handeln ist Teil des vom Gesetzgebers vorgegebenen Bildungsplanes.
Bildungsgrundsätze NRW: https://www.kita.nrw.de/system/files/media/document/file/Bildungsgrundsaetze_Stand_2018.pdf
Jedes Kind bringt ganz unterschiedliche Bildungserfahrungen aus seinen primären Lebensbezügen mit, die in der pädagogischen Arbeit berücksichtigt werden müssen.
Jedes Kind soll in seiner Persönlichkeitsentwicklung individuell unterstützt werden, damit es sich ganz an seinen Bedürfnissen orientiert entfalten und verwirklichen kann.
Wir, als Erzieher*innen, sind Begleiter*innen in diesen Prozessen, nicht Zuschauer, nicht Lehrende oder Unterweisende. Spaß und Freude und eine positive Grundhaltung, die von Vertrauen geprägt ist, tragen dazu bei, diese Bindungsarbeit in Bildungsarbeit zu verwandeln.
Das Freispiel hat einen großen Stellenwert und ermöglicht allen Kindern die Räume und Spielbereiche der Kindertageseinrichtung auch gruppenübergreifend zu nutzen. Das Freispiel fördert Lernprozesse in allen Entwicklungsbereichen.
Spielen bedeutet für die Kinder, ihren Lebenssituationen entsprechend ihre eigenen Entwicklungsschritte zu machen. Dieses "Schritte gehen" gehen die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes über die Bewegung. Dem kindlichen Bewegungsdrang geben wir Raum, um den Kindern ihre Entwicklungsprozesse zu ermöglichen und sie darin zu begleiten.
Bildung heißt nicht wissen, sondern handeln!
Diese Bildung geht vom Kind aus. Sie umfasst die Auseinandersetzung der Kinder mit der Umwelt, verschiedenen Situationen und den Umgang mit Personen. Dies gilt für alle Kinder. Auch für Kinder, die nicht dem Entwicklungsstand ihres Alters entsprechen oder eine Beeinträchtigung haben.
Den Kindern wird bei der Gestaltung ihres Tagesablaufes ein großes Mitbestimmungsrecht eingeräumt, da sie entscheiden, wann und in welchen Funktionsräumen sie an Aktivitäten teilnehmen wollen. Die Angebote finden alltagsintegriert in den verschiedenen Bildungsräumen statt. Die Kinder haben bei ihren Entscheidungen größere Freiräume und lernen so, für sich selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln.
Die folgenden 10 Bildungsbereiche dienen als Orientierung für unser pädagogisches Handeln :
1. Bewegung
2. Körper, Gesundheit und Ernährung
3. Sprache und Kommunikation
4. soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
5. Musisch-ästhetische Bildung
6. Religiöse und ethische Bildung
7. mathematische Bildung
8. naturwissenschaftlich-technische Bildung
9. ökologische Bildung
10. Medien
Inklusion und die Begleitung und Förderung von Kindern mit anerkanntem Entwicklungsbedarf
Wir schaffen und bieten gemeinsam eine Willkommenskultur in
unserer Einrichtung, so dass sich die Familien bei uns wohlfühlen.
Wir nehmen jedes Kind so an, wie es ist, egal welche Herkunft oder Kultur es hat, welches Geschlecht, ob ein Entwicklungsbedarf vorhanden ist oder nicht, oder aus welchem sozialen Umfeld es stammt.
Ziel ist es im pädagogischen Alltag für alle Kinder, egal welcher Herkunft oder welchen Alters, die Voraussetzungen so zu schaffen, dass alle daran teilnehmen können.
Du bist hier richtig
Wir sehen Dich
Wir geben dir etwas, was Dich interessieren könnte
Du hast hier Deinen Platz
Wir wollen, dass es dir gut geht
Du bist hier sicher
Wir interessieren uns für das, was du schon weißt und kannst